Bei bestem Wetter und mit bester Laune trafen wir uns am Pfingstsonntag zum zweiten diesjährigen Freiwassertraining an der Ehmetsklinge. Der Fokus lag auf dem Einrichten der Wechselzone, Land- und Wasserstart, Bojen umschwimmen und Orientieren im Wasser.
Zu Beginn stand das Einrichten der Wechselzone und die Befestigung des Zeitnehmer-Chips (an welchem Bein?) auf dem Programm – und dann kam auch schon das Anziehen des Neos. Bis so ein Neo richtig sitzt, dauert es durchaus 10 Minuten. Nils hatte gut lachen – wer OHNE Neo schwimmt, braucht auch keinen anziehen!
Zu Beginn stand das Einrichten der Wechselzone und die Befestigung des Zeitnehmer-Chips (an welchem Bein?) auf dem Programm – und dann kam auch schon das Anziehen des Neos. Bis so ein Neo richtig sitzt, dauert es durchaus 10 Minuten. Nils hatte gut lachen – wer OHNE Neo schwimmt, braucht auch keinen anziehen! Ab ging’s dann ins Wasser mit einem Landstart und auch das Prinzip des „Landgangs“ wurde geübt. So – nun war das Umrunden von Bojen mit verschiedenen Atemtechniken an der Reihe.
Weil Wellen, Wind und Gegner im Wettkampf ja auch das Atmen zu der „Lieblingsseite“ schwer machen können. Festgestellt wurde dabei, dass die Orientierung im Wasser gar nicht so einfach ist – wieviele Atemzüge bis zum nächsten „Orientierungsschauen“? Auch das haben wir nochmals geübt.
Obwohl der Wasserstart ja am Anfang eines Wettkampfes steht – zum Schluß haben wir ihn auch noch mit eingebaut und sind aufs Ufer zu gestartet, ab in die „Wechselzone“, Neo aus, Radsachen an, Rad (Poolnudel) schnappen und ab über die Mountline (Aufstiegsbalken).
Auch das Wechseln will geübt sein – dabei kamen Fragen wie: geht die Uhr über den Neo? Habe ich meinen Zeitnehmer-Chip noch? Ist der Helm zu? Handschuhe an? Wo ist meine Startnummer? Das alles wurde unter vollem Einsatz und gegenseitigem Beraten bravourös gemeistert.
Es waren da: Hubert, Markus, Michael, Mike, Nils, Werner und Wolfgang – Joachim kam noch auf einen Kurzbesuch mit dem Rennrad schauen, wie es uns so erging.
Weitere Triathleten waren auch vor Ort und haben interessiert zugeschaut – auch das DLRG kam vorbei, mit ihnen war das Training selbstverständlich abgesprochen.
Ein besonderer Dank geht an die driftende Boje „Werner“, die mit viel Eigeninitiative das Training mitgestaltet hat– ebenso die anderen beiden Triathleten (David und Joe), die sich uns spontan angeschlossen haben.
Als Ausblick auf weitere Themen könnten man den Schwerpunkt auf „blind“ schwimmen, Starten und Schwimmen mit Gegnereinwirkung, Strategien im Freiwasser legen.
Spaß hat es gemacht!Anette