33. Allgäu-Triathlon, der Zweite

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Beim Allgäu-Triathlon startete nicht nur Daniel Siegle auf der Olympischen Distanz, auch sein Vater Frank und auf der klassischen Mitteldistanz Alexander Fink und Joachim Hambücher.

Den ganzen Sommer ist es überall knallheiß, nur im Allgäu ist es wieder mal kalt. Mein erster Start im Allgäu war im Jahr 1991. Ihr werdet es kaum glauben, damals Lufttemperatur 31 Grad und sonnig. Es gibt viele Zielfotos von mir bei Sonne. Doch im Jahr 1992 hat es sogar auf der Radstrecke geschneit und es gab Teilnehmer die mit Neo Rad gefahren sind. Ich habe die Jahre nicht gezählt, doch es war glaube ich mein 20ster Start im Allgäu. Ja, der Triathlon im Allgäu ist wirklich Kult. Highlight war auch die Teilnahme beim olympischen Wettbewerb von 3 Hawaii-Gewinnern: Thomas Hellriegel, Faris Al-Sultan und Sebastian Kienle. Faris gab im Allgäu seine Abschiedsvorstellung vom Triathlon Zirkus.

Ergänzend zum Wettkampfbericht von mir noch einige Impressionen und ein paar Bilder. Diesmal hatte man die Möglichkeit auf 3 Distanzen an den Start zu gehen: Sprint, Olympisch 1.5 / 42 / 10.5 (524 Finisher) und der traditionelle Classic 1.9 / 84 / 21 (429 Finisher).

Bei so vielen Teilnehmern gab es bei der Nudelparty mit Wettkampfbesprechung am Samstagabend und im Zielbereich ein großes Gedränge. Der Alpsee war noch nie so warm. Es drohte sogar Neo-Verbot, das gab es noch nie. So war das Schwimmen, außer dem unnötigerweise eingebauten Landgang richtig angenehm.

Die ständig ansteigende Radstrecke, wie kann es in den Bergen auch anders sein, ist äußerst anspruchsvoll und war zudem bei Dauerregen ungemütlich.

Auf der Laufstrecke baute der Veranstalter den Kuhsteig ein, eine matschige Rampe, da hätte ich auch darauf verzichten können.

Doch im Ziel war die Welt wieder in Ordnung. Alle Athleten des TVM zeigten tolle Leistungen. Mir reichte es zum dritten Platz in der Altersklasse, wenn auch nicht ganz zur angestrebten Siegerkuhglocke.

16.08.2015 joachim_hambuecher