Am 21.03.2012 fand die Sportlerehrung der Stadt Markgröningen statt. Hier werden jedes Jahr außerordentliche Leistungen von Sportlern die für Markgröninger Vereine starten, sowie allgemein herausragendes Engagement für den Sport in Markgröningen geehrt. Um 18 Uhr fanden sich die Sportler in der Stadthalle ein und wurden von Bürgermeister Rudolf Kürner sowie zwei seiner Mitarbeiter empfangen.
Markgröninger Sportler, die auf Kreis-, Landes- oder Bundesebene erfolgreich sind.
(Quelle: LKZ vom 23.3.2012)
Nachdem wir Triathleten des TV Markgröningen bereits 2008 die Möglichkeit hatten, unsere Abteilung im Rahmen der Sportlerehrung zu präsentieren, war mit Joachim Hambücher in diesem Jahr auch zum ersten Mal eines unserer Mitglieder unter den Geehrten.
Auf ihn wie auf alle erfolgreichen Sportler trifft ein Satz von Jan Frodeno dem deutschen Triathlonolympiasieger von 2008 zu. Er sagte über sich: „Ich bin aus all jenen Tagen gemacht, die ihr nicht seht – nicht nur aus dem einen, den ihr seht.“ So hat auch Joachim in den vergangenen 27 Jahren unzählige Trainingskilometer im Wasser, auf dem Rad und in den Laufschuhen abgespult.
Und diese vielen Kilometer und vielen Stunden Training haben sich ausgezahlt. Denn wie man den Berichten auf dieser Homepage entnehmen kann ist Joachim schon lange Stammgast auf den Siegerpodesten der Triathlons im Südwesten. Alleine im vergangenen Jahr gewann er seine Altersklasse beim Sprinttriathlon in Ebenweiler, auf der olympischen Distanz beim Zabergäu Triathlon in Zaberfeld und auf der Mitteldistanz beim Internationalen Breisgau Triathlon in Malterdingen.
Über die Mitteldistanz erzielte Joachim auch das Ergebnis, für das er die Erinnerungsmedaille in Bronze der Stadt Markgröningen erhalten hat. Bei der Deutschen Meisterschaft über die Mitteldistanz beim Mönchshof Triathlon in Kulmbach benötigte er für die 1900m Schwimmen exakt 49min. Die 90 Radkilometer legte er in 2:46:10h zurück. Und nach 1:39:34h auf der Laufstrecke überquerte er mit einer Gesamtzeit von 5:14:44h als sechster die Ziellinie.
Referenz: Artikel der Ludwigsburger Kreiszeitung