Nachdem dieses Jahr am Pfingstsonntag noch ein Gewitter dem Nächsten folgte, war am Pfingstmontag dann bestes Wetter – und: vormittags auch noch kaum Urlauber am See!

Treffpunkt abgemacht war um 10:30 Uhr an der Ehmetsklinge.
„Ich hatte gedacht, um 10:30 Uhr alle bereit im Wasser“ zeigt wie ernst das Training genommen wurde. Zugesagt hatten 5 Triathleten (Erik, Michael, Wolfgang, Daniel und Werner) – vor Ort waren dann 4.

Los gings mit Fragen zum Neopren anziehen: „wo muss das Bändel hin?“ „Uhr dabei anlassen oder besser nicht?“ „Hilfe, mein Neo hat einen Riß bekommen….“. Danach kleines Aufwärmprogram im Schatten (aufmerksam beobachtet von einer großen Gänseschar…und einigen Besuchern). Dann ab ins Wasser, zum immergleichen ersten Programmpunkt: Einschwimmen!

Danach konnte es losgehen.

• Landstart: Brille schon aufsetzen oder ins Wasser laufen, stehen bleiben, Brille benetzen, aufsetzen und dann los? – das will überlegt sein!
• Dann: Wasserstart – wie kommt man möglichst schnell auf sein Tempo?
• Beim Orientierungsschwimmen konnte getestet werden, wieviele Armzüge/Atemzüge am besten sind. Ergebnis: es kommt drauf an! Wir hatten Wind auf dem See und da war es beim Schwimmen quer zum Wind besser, öfter zu Orientieren….beim Schwimmen mit Rückenwind konnte jeder besser länger geradeaus schwimmen – Vorteil für jeden, der sich hier situativ verhalten kann und davon nicht negativ beeinflusst wird.
• Beim Tempowechsel simulierten wir noch die kurzen „Befreiungsschläge“, die manchmal benötigt werden, da ein Athlet neben einem, einem immer quer kommt – immer auf die Füße haut – zu viele Wellen macht.

Zwischendurch kam noch Tino, der dann sein eigenes Training durchzog, und Nils auf seiner Sonntagsausfahrt – auch für die Trainerin damit sehr abwechslungsreich!

Insgesamt kamen auch ein paar Meter zusammen: eine Runde entspricht circa 820m und einmal von links nach rechts etwa 230m.

Spaß hat es wieder gemacht!
Anette